Veröffentlicht am 04.09.2024 in Tipps & Tricks

5 unverzichtbare Tipps zur Preisgestaltung deiner Eltern-Kind-Kurse

Ein durchdachtes Preismodell ist entscheidend für den Erfolg deiner Eltern-Kind-Kurse. Es hilft dir, die Balance zwischen attraktiven Preisen und Rentabilität zu finden. Doch bei den viele verschiedene Preisstrategien und Methoden der Preisfindung die richtige Wahl zu treffen, kann eine große Herausforderung sein. Um dir als Eltern-Kind-Kursanbieter:in den Einstieg zu erleichtern, habe ich in diesem Blogartikel fünf praxisnahe, leicht verständliche und sofort umsetzbare Tipps zusammengestellt, die dir helfen, eine innovative Preisstrategie für deine Kurse zu entwickeln.

Die Tipps im Überblick

Tipp 1: Führe eine Zielgruppenanalyse durch

Bevor du mit der Entwicklung eines Preismodells beginnst, solltest du zunächst deine Zielgruppe genauer unter die Lupe nehmen. Es ist wichtig, ein klares Verständnis davon zu haben, welche Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten deine potenziellen Teilnehmer haben. Nur so kannst du ein Preismodell entwerfen, das sowohl attraktiv als auch realistisch ist. Um diese Informationen zu sammeln, stehen dir verschiedene Methoden zur Verfügung: Du kannst Umfragen erstellen, Interviews mit Eltern führen oder bestehende Marktforschungen nutzen. Diese Erkenntnisse helfen dir, ein Preismodell zu entwickeln, das auf die spezifischen Anforderungen und Budgets deiner Zielgruppe optimal abgestimmt ist.

Für die Umfrageerstellung bietet sich Google Forms an. Das kostenlose Tool ist einfach zu bedienen und speichert die Antworten direkt in einer Google-Tabelle, was die Auswertung erleichtert. Du kannst die Umfrage über Social Media oder per E-Mail an bestehende Kunden senden. Wenn du noch keine Kunden hast, tritt relevanten Gruppen auf Social Media bei oder frage in örtlichen Kitas und Kindergärten, ob du dort deine Umfrage verteilen oder ein Plakat mit einem QR-Code aufhängen darfst. Auch bei lokalen Familienveranstaltungen wie Flohmärkten oder Kinderfesten kannst du die Umfrage verbreiten. Um die Teilnahme zu fördern, kannst du Anreize wie einen Rabatt auf die erste Kursbuchung oder die Verlosung eines Gewinns unter den Teilnehmern bieten.

Erfahre hier mehr über die Definition, Methoden und Beispiele der Zielgruppenanalyse.

Tipp 2: Biete deinen Teilnehmenden mehrere Preismodelle an

Es gibt viele verschiedene Preismodelle für Kurse, wie Pauschalpreise für ganze Kursblöcke oder Mitgliedschaften mit monatlichen Beiträgen. Mit einer flexiblen Preisgestaltung kannst du sicherstellen, dass du unterschiedliche Zielgruppen ansprichst und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Eltern einen Kurs bei dir buchen. Im Folgenden gebe ich dir einen Überblick über die gängigsten Preismodelle für Eltern-Kind-Kurse:

1. Pauschalpreis für Kursblöcke: Biete Kursblöcke an, die beispielsweise 10 Termine umfassen, und verkaufe diese als Paket zu einem festen Pauschalpreis. Das bietet sowohl dir als auch deinen Teilnehmenden eine gute Planbarkeit, da die Buchung im Voraus erfolgt. Für einige Eltern kann es aber abschrekend wirken, wenn sie unsicher sind, ob sie alle Termine wahrnehmen können oder ob ihnen der Kurs überhaupt gefällt.

2. Einzelpreise für Kursstunden: Für Eltern, die nicht direkt einen ganzen Kursblock buchen möchten, kannst du Einzelpreise für die Teilnahme an einzelnen Stunden festlegen. Dieses Preismodell bietet maximale Flexibilität für Teilnehmende, die nur an einzelnen Terminen teilnehmen möchten, erschwert dir aber die Planung, da du die Teilnehmerzahlen und Einnahmen im Voraus schwieriger einschätzen kannst.

3. Mitgliedschaften mit monatlichen Beiträgen: Mit einer Mitgliedschaft bindest du die Teilnehmer:innen langfristig an dein Angebot und sicherst dir regelmäßige, planbare Einnahmen durch monatliche Beiträge. Allerdings könnte eine Mitgliedschaft für Eltern, die nur an bestimmten Kursen interessiert sind, weniger attraktiv sein.

4. Punktekarten: Eine 10er-Punktekarte ermöglicht es den Teilnehmer:innen, 10 Kurseinheiten im Voraus zu kaufen und diese flexibel für Kurse ihrer Wahl einzulösen. Dies bietet den Vorteil, dass sich die Teilnehmer:innen zur Teilnahme an mehreren Kursstunden verpflichten und gleichzeitig die Flexibilität genießen, wann sie die Stunden nutzen.

Um verschiedene Preismodelle anbieten zu können, ohne den Überblick zu verlieren, empfehle ich dir ein Buchungssystem wie Yolawo zu nutzen. Damit kannst du die Buchungen für deine Kurse ganz einfach online abwickeln und alle Daten gesammelt in einer cloudbasierten Anwendung speichern. Du hast jederzeit Zugriff auf die Daten, ohne ein Programm herunterladen zu müssen und kannst Preise mit nur einem Klick anpassen. So bleibst du jederzeit flexibel in deiner Preisgestaltung!

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Tipp 3: Kommuniziere den Mehrwert deiner Kurse

Eltern sind bereit, mehr für einen Kurs zu zahlen, wenn sie den Mehrwert erkennen. Diesen Mehrwert kannst du durch hochwertige Kursinhalte, erfahrene und gut ausgebildete Trainer:innen oder exklusive Zusatzleistungen, wie ein Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss eines Kurses, bieten. Es ist jedoch entscheidend, diesen Mehrwert nicht nur zu schaffen, sondern auch klar nach außen zu kommunizieren. Hebe den Nutzen deiner Angebote in der Kursbeschreibung hervor und präsentiere Testimonials sowie Erfolgsgeschichten auf deiner Website. Auf diese Weise stellst du sicher, dass den Eltern der Wert deiner Kurse bewusst wird.

Tipp 4: Nutze Rabatte und Sonderaktionen

Rabatte und Sonderaktionen sind für viele Eltern sehr attraktiv, jedoch können zu hohe Rabatte auch schnell den Wert deines Kurses mindern. Achte deswegen darauf Rabatte nur gezielt und zeitlich begrenzt einzusetzen. Besonders in schwächeren Zeiten oder bei der Einführung neuer Kurse ist es sinnvoll einen kleinen Rabatt zu nutzen, um deine Teilnehmerzahlen kurzzeitig zu erhöhen. Zu den häufigsten Rabattarten gehören Frühbucherrabatte, die Anmeldungen weit im Voraus belohnen, und Last-Minute-Rabatte, die kurzfristige Buchungen fördern. Auch Sonderaktionen zu bestimmten Jahreszeiten oder Anlässen werden gerne gewählt.

Für die einfache Verwaltung deiner Rabattcodes empfiehlt sich ein Tool wie das Buchungssystem Yolawo. Mit Yolawo kannst du individuelle Rabattcodes erstellen, die deine Kund:innen direkt bei der Kursbuchung online einlösen können.

Kommuniziere deine Rabatte und Sonderaktionen aktiv auf verschiedenen Kanälen. Verbreite die Informationen über Social Media, verteile Flyer und hänge Plakate an Orten auf, an denen sich viele Familien aufhalten. So erreichst du schnell eine große Zielgruppe und machst deine Rabattaktion erfolgreich.

Tipp 5: Analysiere die Preismodelle deiner Konkurrenz

Um für deine Eltern-Kind-Kurse die ideale Preisstrategie zu entwickeln, ist es entscheidend, nicht nur eine gründliche Analyse deiner Zielgruppe durchzuführen, sondern auch die Preismodelle deiner Konkurrenz genau zu untersuchen. Dies ermöglicht es dir, verschiedene Preisgestaltungsmöglichkeiten kennenzulernen und herauszufinden, welche Preisstrategie für dich am besten geeignet ist. Das Verständnis der Konkurrenzpreise ist ein wesentlicher Faktor bei der Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Preismodells.

Weitere ausführliche Informationen, wie du eine Preisanalyse der Konkurrenz durchführst, findest du hier.

Ein Buchungssystem wie Yolawo kann dir dabei helfen, diese Preisgestaltung effektiv umzusetzen. Mit Yolawo kannst du deine Preise jederzeit anpassen und schnell auf Veränderungen im Markt reagieren. So bleibst du stets wettbewerbsfähig!

Fazit: Flexibilität und Mehrwert als Schlüssel zur erfolgreichen Preisgestaltung

Eine durchdachte Preisgestaltung ist entscheidend für den Erfolg deiner Eltern-Kind-Kurse. Durch die richtige Analyse deiner Zielgruppe, das Angebot verschiedener Preismodelle und die effektive Kommunikation des Mehrwerts kannst du deine Kurse erfolgreich positionieren. Gezielte Rabatte und die Berücksichtigung der Konkurrenzpreise sind ebenfalls wichtige Faktoren der Preisgestaltung, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Nachfrage zu steigern.

Nutze ein Buchungssystem wie Yolawo, um deine Preisstrategie effektiv zu testen und anzupassen. Mit Yolawo kannst du nicht nur Rabattcodes erstellen und verwalten, sondern auch mehrere Preismodelle anbieten, ohne den Überblick zu verlieren. Das System ermöglicht es dir, Rechnungen automatisch zu verschicken und direkt mit den Eltern zu kommunizieren.

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