Yoga online unterrichten: 5 Tipps für erfolgreiche online Yogakurse

Warum solltest du Yogakurse online anbieten?

Egal, ob du auf reine Online-Angebote setzt oder eine hybride Veranstaltung anbietest: Kursangebote im Internet bieten dir und deinen Teilnehmenden viele Vorteile.

Ortsunabhängige Kurse und größere Reichweite

Wenn dein Unterricht online stattfindet, können deine Teilnehmenden bequem von überall aus teilhaben, statt persönlich ins Yogastudio zu kommen. Einen Yoga online Kurs anzubieten hat den weiteren Vorteil, dass du nicht nur Teilnehmende in deiner Nähe erreichst. Mit onlinebasierten Angeboten lädst du Teilnehmer:innen aus ganz Deutschland ein. Online-Kurse sind zudem gut skalierbar. Das bedeutet, dass du die Teilnehmerzahl deiner Kurse nicht aufgrund von Faktoren wie Raumgröße begrenzen musst. Über das Internet können sich beliebig viele Teilnehmende anmelden und deinen Anweisungen zu Hause folgen.

Zeitlich unabhängige Angebote

Digitale Yoga Kurse haben einen weiteren Vorteil: Du nutzt ohnehin eine Kamera und kannst deine Angebote daher bei Bedarf auch aufzeichnen. So kannst du deine Inhalte nachträglich für Teilnehmende bereitstellen, die einen Termin nicht wahrnehmen konnten. Oder du gestaltest dein Angebot so flexibel, dass Teilnehmende jede Einheit individuell abrufen und ansehen können. So holst du auch Teilnehmende ab, die zu deinen üblichen Terminen keine Zeit haben, dein Angebot aber dennoch nutzen möchten.

Tipp 1: Sorge für die richtige Technik und Ausrüstung für deine online Yogakurse!

Wenn du Technik und Ausrüstung passend wählst, kannst du deinen Online-Unterricht bequem und leicht zugänglich abhalten.

Passende Software

Wenn du Yoga online unterrichten möchtest, gelingt das am einfachsten über ein Tool, das Videokonferenzen ermöglicht. Software wie Zoom, Skype oder Microsoft Teams eignet sich für Online-Kurse. Hier kannst du dich mit deinen Teilnehmenden in einem virtuellen Raum treffen und deine Yogastunde abhalten. Stelle auch sicher, dass du und deine Teilnehmenden mit Zoom und Co. vertraut sind, um einen reibungslosen Ablauf zu gewähren.

Stabile Internetverbindung

Die Stabilität deiner Internetverbindung ist entscheidend dafür, dass deine Liveübertragungen flüssig und störungsfrei ablaufen. Doch auch deine Teilnehmer:innen sollten eine ausreichende Verbindungsqualität haben, um deinem Unterricht gut folgen zu können.

Kamera und Mikrofon

Investiere in eine gute Kamera und ein gutes Mikrofon, um für eine angenehmen Bild- und Tonqualität zu sorgen. So können deine Teilnehmer:innen deinen Übungen gut folgen.

Viele Smartphone-Kameras bieten heutzutage eine relativ gute Bildqualität. In Kombination mit einem gut einstellbaren Stativ kannst du also bequem vom Handy aus deinen Yogaunterricht streamen. Alternativ kannst du eine Webcam mit guter Bildqualität nutzen. Falls dein Laptop eine ausreichend gute Kamera besitzt, kannst du diese nutzen. In der Regel erzielst du jedoch eine bessere Bildqualität, wenn du eine externe Kamera anschließt.

Da du dich beim Zeigen der Übungen bewegst und damit nicht immer gleich gut in ein feststehendes Mikrofon sprechen kannst, empfiehlt sich für deine online Yoga Kurse ein Mikrofon, das du direkt am Körper trägst. Mit einem Headset oder ein Clip-On Mikrofon, das du an deiner Kleidung befestigen kannst, stellst du sicher, dass deine Stimme jederzeit gut hörbar ist. Achte darauf, dass die Geräte kabellos sind, damit du dich jederzeit frei bewegen kannst.

Kamera richtig ausrichten

Stelle deine Kamera so auf, dass du in allen Yogapositionen gut zu sehen bist. Deine Teilnehmenden müssen alle Bewegungen gut erkennen können, damit sie diese korrekt nachmachen können. Achte auch darauf, dass dein Körper nicht abgeschnitten ist und du auch bei ausladenden Bewegungen im Bild bleibst. Wenn du ein Stativ nutzt, kannst du deinen Bildausschnitt optimal einrichten. Am besten testest du deine Ausrüstung vorab, z. B. indem du dich kurz selbst filmst und die Qualität kontrollierst.

Gute Belichtung

Ein gut ausgeleuchtetes Bild stellt sicher, dass deine Teilnehmer:innen alle wichtigen Details gut sehen können. Vermeide grelles Sonnenlicht sowie Gegenlicht. Natürliches Licht ist gut, aber nicht unter allen Umständen und nicht zu jeder Uhrzeit verfügbar. Deshalb kannst du künstliche Beleuchtung verwenden, um deine Kulisse perfekt auszuleuchten. Nutze z. B. Softboxen für seitliche Beleuchtung oder ein Ringlicht hinter deiner Kamera für frontale Beleuchtung.

Tipp 2: Gestalte deine Kurse interaktiv!

Damit sich deine Teilnehmenden gut abgeholt fühlen, solltest du live mit ihnen interagieren. Stelle z. B. Fragen an deine Teilnehmenden und hole dir Feedback zu deinen Unterrichtseinheiten, um sie und ihre Bedürfnisse besser kennenzulernen. Ermutige deine Teilnehmer:innen außerdem immer wieder dazu, selbst Fragen zu stellen oder von ihren Erfahrungen zu berichten. So kannst du dein Angebot individuell anpassen, eine persönliche Bindung aufbauen und ein Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe fördern. Das alles trägt dazu bei, dass eine entspannte und positive Atmosphäre entsteht und Teilnehmende immer wieder gerne zu deinen Terminen erscheinen.

Tipp 3: Erleichtere dir die Anmeldung zu deinen Yogakursen mit einem Buchungssystem!

Wenn du online Yoga unterrichten möchtest, solltest du auch über eine ebenso bequeme und moderne Möglichkeit für Buchung und Verwaltung nachdenken. Nutze z. B. das Buchungssystem von Yolawo, um schnell und unkompliziert deine eigene Buchungsplattform zu erstellen. Hier kannst du all deine Angebote erfassen und auf deiner Website veröffentlichen. Teilnehmende können dann eigenständig buchen und direkt online bezahlen. Das System erfasst alle Buchungen und unterstützt dich dabei, alle wichtigen Informationen auf einen Blick zu verwalten. Außerdem erleichtert das Buchungssystem dir die Kommunikation mit deinen Teilnehmenden, z. B. indem Absagen oder Änderungen automatisch an alle Kursteilnehmenden versendet werden.

Tipp 4: Zeichne deine online Kurse auf!

Wenn du deine online stattfindenden Kurse aufzeichnest, kannst du diese anschließend allen Teilnehmenden zur Verfügung stellen. Das hilft Teilnehmer:innen, die einen Termin verpasst haben, dabei die Inhalte nachzuholen und nicht den Anschluss zu verlieren. Oder du bietest die Videos zur Vertiefung an, damit Teilnehmende die Inhalte bis zu nächsten Termin noch einmal üben können, wenn sie möchten. Außerdem kannst du deine aufgezeichneten Einheiten selbst noch einmal ansehen und analysieren. So findest du heraus, welche Aspekte du verbessern kannst oder ob du alle geplanten Inhalte vermitteln konntest.

Tipp 5: Schaffe Austauschmöglichkeiten für Teilnehmende!

Wenn du deinen Yoga Kurs online statt im Studio unterrichtest, hat das auch einen Nachteil: Deine Teilnehmenden können sich nicht unkompliziert über den Unterricht austauschen. In Präsenzkursen bieten sich zahlreiche Gelegenheiten dafür. Diese musst du bei Onlineangeboten gezielt schaffen. Du hast dafür verschiedene Möglichkeiten. Du kannst z. B. eine Gruppe bei WhatsApp einrichten, über die sich deine Teilnehmenden direkt austauschen können. Oder nutze Facebook, um eine Gruppe für deine Kurse einzurichten. So gibst du deinen Teilnehmenden direkt einige Möglichkeiten in die Hand, über die sie sich austauschen und kennenlernen können. So können sie eigenständig Fragen und Unsicherheiten klären oder sich über ihr gemeinsames Hobby Yoga unterhalten.

Beispiel aus der Praxis

Du möchtest dich selbst überzeugen, dass Yoga auch als Online-Angebot erfolgreich sein kann? Am Beispiel unseres Kunden Yoga Stuttgart kannst du selbst nachlesen, wie Yolawo dir die Vorbereitung und Verwaltung deiner Angebote erleichtert.

Fazit

Wir hoffen, dass dir unsere Tipps dabei helfen, Yoga online zu unterrichten und Angebote zu gestalten, die den Bedürfnissen deiner Teilnehmenden perfekt entsprechen. Die richtige Kombination aus guter technische Ausrüstung, interaktivem Unterricht, einem modernen Buchungssystem, Videoaufzeichnungen, Austauschmöglichkeiten für deine Teilnehmenden und deinem Talent sorgen für den nötigen Erfolg!