Veröffentlicht am 07.10.2024 in Allgemein, Tipps & Tricks, Vereinsmanagement

5 Tipps, wie dein Skiclub heimische Skikurse trotz Schneeunsicherheit erfolgreich plant

Wer kennt es nicht? Die Vorfreude auf die Skisaison ist groß, doch der Schnee lässt auf sich warten. Vor dieser Herausforderung stehen leider viele Skiclubs jedes Jahr. Aber keine Sorge – wir haben hier für euch jede Menge kreative Lösungen, wie ihr als Skiclub das Beste aus der Wintersaison 2024/25 herausholen könnt. Hier sind 5 Tipps von der Checkliste aus unserem kostenlosen Workbook zum Thema „Schneeunsicherheit“, die bereits von anderen Skiclubs erfolgreich umgesetzt werden.

Tipp 1: Überdenkt euren Kursstart

Die Wintersaison beginnt oft schon im Dezember, aber die Schneeverhältnisse sind, wie wir aus den letzten Jahren immer wieder sehen, leider nicht immer ideal. Viele Skiclubs haben deshalb begonnen, ihren Kursstart nach hinten zu verschieben, um auf sichere Schneebedingungen zu setzen. Ein späterer Start, wie etwa Mitte Jänner, sorgt nicht nur für bessere Pistenverhältnisse, sondern verringert auch die Gefahr von kurzfristigen Absagen und für eine entspanntere Planung und auch Durchführung der heimischen Skikurse.

Beispiel: Der Skiclub Freiburg plant von vornherein seine Wochenendkurse erst ab Mitte Jänner, wodurch sie von besseren Schneebedingungen profitieren. So konnten alle geplanten Kurse wie vorgesehen erfolgreich stattfinden, ohne dass auf Alternativen oder Verschiebungen zurückgegriffen werden musste.

Tipp 2: Plant Ersatztermine direkt ein

Unsicheres Wetter kann selbst die beste Planung durcheinanderbringen, doch auch hier haben wir für euch eine einfache Lösung parat, die sich aus den Umfrageergebnissen herauskristallisiert hat: Plant Ersatztermine von Anfang an mit ein.

Beispiel: Einige Skiclubs, wie der SV Schechen und TSV Dietramszell haben sich bereits angewöhnt, bereits bei der Anmeldung feste Ausweichtermine festzulegen, um auf kurzfristige Absagen, egal ob aufgrund von Trainerausfall oder eben aufgrund zu wenig Schnee vorbereitet zu sein. So bleibt ihr flexibel und eure Kursteilnehmenden wissen, dass im Falle einer Absage bereits ein Alternativtermin für sie bereitsteht, was sich positiv auf die Zufriedenheit der Teilnehmenden auswirkt.

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Tipp 3: Organisiert spontante Kurstage

In heimischen Regionen mit unsicheren Schneeverhältnissen setzen viele Skiclubs auf kurzfristig organisierte „Blitz-Skikurse“. Diese spontanen Kurse ermöglichen es euch, flexibel auf plötzliche Schneefälle zu reagieren und schnell ein Kursangebot auf die Piste zu bringen, wenn die Bedingungen gerade optimal sind. So könnt auch ihr bei wechselhaftem Wetter das Beste aus der Skisaison herausholen.

Beispiel: Der Skiclub Baden-Baden bietet flexible Vormittags- und Nachmittagsslots für verschiedene Zielgruppen an und kann so rasch auf gute Schneeverhältnisse reagieren. Der PSV Offenburg setzt noch einen Schwung drauf und setzt bei spontanen Schneefällen auf Flutlichtkurse, um auch am Abend Skikurse durchführen zu können. Solche flexiblen Angebote schaffen zusätzliche Möglichkeiten für eure Teilnehmenden und so wird jeder Schneetag optimal ausgenützt.

Yolawo Tipp: Schon gewusst? Spontane Kurstage lassen sich ideal mit einem Buchungssystem wie Yolawo organisieren. Damit könnt ihr schnell Kurse erstellen, Termine verschieben und Teilnehmer informieren – und das alles direkt über eure Vereins-Website.

Tipp 4: Plant zielgruppen-spezische Wochenendkurse

Eine weitere clevere Möglichkeit, eure Kapazitäten effizienter zu nutzen, ist die Planung von zielgruppen-spezifischen Wochenendkursen. So könnt auch ihr mit einem kleineren Trainerteam ein maßgeschneidertes Angebot schaffen, das sich gezielt an bestimmte Gruppen richtet. Dadurch stellt ihr sicher, dass eure Teilnehmenden genau die Betreuung und das Training bekommen, das sie brauchen.

Beispiel: Der SV Kirchzarten und der Skiclub Gosheim bieten spezielle Kinderclub- und Zwergl- Wochenenden an, die speziell auf unsere jüngeren Skifahrer:innen ausgerichtet sind.

Tipp 5: Ändert eure Angebote in höher gelegene Skigebiete

Wenn die Schneeverhältnisse in euren heimischen Skigebieten unsicher sind, kann es auch sinnvoll sein, bestimmte Kurse in höher gelegene Skigebieten anzubieten. Die höheren Gebiete gewährleisten oft mehr Schneesicherheit, was die Planung erleichtert und die Durchführung der Kurse garantiert. So könnt ihr eure Teilnehmenden unabhängig von der Schneelange in eurer Region erfolgreich auf die Piste bringen.

Beispiel: Der Skiclub Lindau und auch viele weitere Skiclubs kooperieren dabei bei deren Fahrten in hochgelegene Regionen mit anderen Vereinen und der von ihnen eigenen Rennmannschaft, um die Kosten zu senken. Durch solche Kooperationen können die Kosten gesenkt werden, was das Angebot für alle Teilnehmer attraktiver macht – und gleichzeitig sorgt die höhere Lage für eine deutlich bessere Schneesicherheit.

Fazit

Auch wenn der Winter nicht immer planbar ist, könnt ihr als Skiclub mit den richtigen Ansätzen flexibel bleiben und eure Kurse erfolgreich umsetzen. Ob ihr die Kursstarts anpasst, von vornherein Ersatztermine miteinplant oder auf Blitzkurse setzt – mit diesen Lösungen seid auch ihr für jede Schneelage bestens vorbereitet.

Alle Punkte von der Checkliste für heimische Skikurse findest du für deinen Skiclub in unserem kostenlosen Workbook: „Tipps & Tricks für Skiclubs – So trotzt euer Skiclub erfolgreich der Schneeunsicherheit“. Lade es dir gleich hier herunter und wir wünschen dir viel Erfolg bei der kommenden Wintersaison.

Skifahrer auf Skipiste - Workbook Cover